Wir fuhren ganze 13h mit Pausen. Um 23.25 sind wir auf der Zeltwiese angekommen. Ich fand die Autofahrt dahin langweilig.

In Fontainbleau gab es jeden Tag was Tolles, aber das Klettern, an den Felsen war natürlich das Beste. Sloper, die ich auch sonst gut kann, hab ich prima üben können. Jetzt beherrsche ich sie noch viel besser.

Und nur durch dieses Training habe ich dann eine 6a geschafft, wo oben nur ein riesiger Sloper war, sonst nichts. Dort musste man sich echt trauen. Dieser Boulder war in Bas Cuvier. In Rocher aux Sobot gab es auch hinterhältige Boulder, die von unten richtig leicht aussahen, aber schwer endeten.

Das schönste war, als die Sonne schien und wir in 95,2 waren. Die Boulder waren super z.B. eine Hooktraverse. Dort habe ich auch gut gekämpft, und doch den Sack oben hingehängt.

Wenn wir abends zum Zeltplatz zurückkamen, haben wir uns das Abendbrot gemacht, das heißt, Chris hat es gemacht. Wir durften eigentlich ja kein Feuer machen, aber wir haben es trotzdem gemacht. Die Aufgabe war jedoch schwieriger als gedacht: Feuerholz holen, ja aber das musste ja trocken sein, und da es oft regnete, war das nicht einfach.

Einmal als es geregnet hat, waren wir alle zu einem großen Dach gefahren um dort zu klettern. Dort war der Stein eisekalt und unsere Finger froren.

 

An unserem letzten Tag hat es wieder geregnet. Da sind wir dann ins Schwimmbad gegangen. Aber toll war es dort auf keinem Fall, alle mussten Badekappen aufsetzten.

Und dann ging es wieder zurück. Das waren wunderbare Ferien, frei zelten mit Chris, Gerald, Fritz, Valli, Johanna, Tim, Tom und mir selber.

Kurz, es war schön auch mit ein paar Macken.

Ich komme gern wieder.