Sommersonnenwende
- Matthias Meilick By
Sommersonnenwende 2017 - Ein Rückblick
Abermals können wir als IG Klettern Halle/Löbejün e.V. auf ein gelungenes sonniges Fest der Sommersonnenwende im Aktienbruch zurückblicken.
Mit etwa 200 Besuchern, unter anderem aus Dresden, Berlin und dem Vogtland, war an den genau 186 Kletterrouten im Bruch kein Nummern ziehen angesagt. Mit Ausnahme von 2 überaus gelungenen Neuerschließungen dem „Zaunkönig“ (Xa) und „Kapitän Bohrloch“ (IXa) denen an diesem Wochenende zahlreiche Wiederholungen abgerungen wurden.
Aus Chemnitz besuchte uns unser stärkster Kämpfer David Fritzsche und stieg unerschrocken mit Paul Balsuweits Hilfe in die Tantenkante ein. Wir hoffen er bleibt das nächste Mal länger als ein Bier. Rock on Dave.
Auch aufgrund des beliebten Boulderwettkampfes mit 20 ausgewählten Problemen von fb 4 bis 7b am „Naturfels“ gab es keine Rangeleien in den Kletterrouten. Dabei bekam sogar der härteste Quali-Boulder - Ikarus 7b - von Marian Hein aus Leipzig eine Begehung. Starke Leistung!
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Mit etwa 200 Besuchern, unter anderem aus Dresden, Berlin und dem Vogtland, war an den genau 186 Kletterrouten im Bruch kein Nummern ziehen angesagt. Mit Ausnahme von 2 überaus gelungenen Neuerschließungen dem „Zaunkönig“ (Xa) und „Kapitän Bohrloch“ (IXa) denen an diesem Wochenende zahlreiche Wiederholungen abgerungen wurden.
Aus Chemnitz besuchte uns unser stärkster Kämpfer David Fritzsche und stieg unerschrocken mit Paul Balsuweits Hilfe in die Tantenkante ein. Wir hoffen er bleibt das nächste Mal länger als ein Bier. Rock on Dave.
Auch aufgrund des beliebten Boulderwettkampfes mit 20 ausgewählten Problemen von fb 4 bis 7b am „Naturfels“ gab es keine Rangeleien in den Kletterrouten. Dabei bekam sogar der härteste Quali-Boulder - Ikarus 7b - von Marian Hein aus Leipzig eine Begehung. Starke Leistung!
Nach der Qualifikation konnten sich dann die jeweils 3 stärksten Frauen und Männer an Steffen Heimanns Boulderwürfel messen. Dabei kämpfte sich unter den Frauen Lisa Maul (Dresden) auf Platz 1, gefolgt von Chris Hupe (Halle) und Teresa Schneider (Berlin). Unter den Männern konnte nach einem spektakulären Finale Tom Sauer (Halle) auf das Treppchen klettern. Platz 2 und 3 wurden von Majid Shokat (Berlin) und Oliver Schmidt mit einem Bierkastenhaltecontest entschieden. Wobei Majid den längeren Atem hatte. Belohnt wurden die Finalisten anschließend von wundervoll gestalteten Urkunden aus Enni Dudeks Feder. Welcher im Übrigen die SSW abermals messerscharf moderierte. Vielen Dank. Geschraubt wurde übrigends von der IG Kletterthalia Crew unterstützt von Schrauber Paul Balsuweit aus dem Boulderkombinat Halle. An dieser Stelle auch vielen Dank an Jakob Schlademann für die gesponserten Griffe.
Ein weiteres Highlight war der Ropejump in knapp 40 m Höhe. Aufgebaut wurde dieser vom neu gegründeten Slackline Halle e.V.. Dank an den Gründer Felix Blumenstein, dem Hallenser Team sowie den Berliner Slacklinern für die gute Zusammenarbeit.
Gestärkt von Bio-Steaks und überaus leckeren veganen Wraps, zubereitet von Hagen Nitzsche, Jenny Bredow und Mannschaft, wurde am Abend ordentlich zur Livemusik der Berliner Streetmusicband „Der Brennende Zirkus“ gerockt. Die 4 Jungs jonglierten dabei gekonnt mit Beats aus Hip-Hop, Reggae, rockigen Riffs bis hin zu elektronisch poppigen Lines. Und spätestens nach dem Beatbox-Solo des Frontmanns rockte dann auch der letzte müde Kletterer mit. Genial!
Abgerundet wurde die Nacht vom DJ-Set Kleimbaer aka Tino Kluge. Er legte mit dem Titel - Out of Space - den perfekten Spagat von den letzten noch im Ohr klinkenden Rhythmen der Band zu seinem typisch elektronischen Sound hin. Wie uns später zugetragen wurde hielt der munterste Partysan bis nach 03:00 Uhr durch. Wer mag das nur gewesen sein.
Zu guter Letzt noch Vielen Dank an alle Helfer, dem Rasenmäher Jonas, Bühnenbauer, Holzfäller, Griller, Hüpfburgenbesitzer, Sponsoren und alle die wir vergessen habe.