Über uns
Die IG Klettern Halle/Löbejün wurde 1995 angesichts der drohenden Sprengung des Paarschbruchs - bis dahin Inbegriff des Kletterns bei Halle - gegründet. Helft uns die Klettergebiete zu erhalten!
Das Kletterthalia
Am 19.10.2013 wurde die erste reine Boulderhalle Sachsen-Anhalts im ehemaligen „Kleinen Thalia-Theater“ im Zentrum von Halle eröffnet und erfreut sich seither regem zulauf.
Klettergebiete
Das Hausklettergebiet der IG-Klettern ist Löbejün. Löbelün, Löbljün oder Lübelün? Wer den Namen nur gehört und nicht geschrieben hat, wird seine liebe Not damit haben.
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Patagonien 2 – Berge im Kopf

Am Sonntag den 29.01. um 17 Uhr zeigt der Leipziger Höhenbergsteiger Dr. Olaf Rieck im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) eine multimediale Dia-Show über seine Expedition auf den riesigen Granitturm des Cerro FitzRoy. Nachdem Rieck 2010 das patagonische Innlandeis durchquerte, galt es nun, sich auf vollkommen neue Herausforderungen einzustellen – nur eines hatte sich bei seiner Rückkehr nicht geändert, das unbarmherzige Wetter. Auf welch atemberaubendes Abenteuer Sie sich beim Besuch dieser Veranstaltung freuen dürfen, beschreibt Herr Rieck mit folgenden Worten:
„Superstar der Anden, Olymp der Kletterer, steingewordener Mythos so wird der Cerro FitzRoy genannt. Der riesige Granitturm zählt zu den großartigsten aber auch gefährlichsten Bergen der Welt. Es gibt nur wenige Gipfel, die sich so in das Gedächtnis eines Alpinisten einbrennen. Vor allem, wegen seiner beinahe 3000 Meter hohen Flanke die es zu überwinden gilt, wenn man auf ihm stehen möchte.
Doch bei aller Anziehungskraft hat die Sache einen Haken! Durch die geographische Lage in direkter Nachbarschaft zum patagonischen Inlandeis ergibt sich eine höchst instabile Wetterlage, bei der sich Regen, Schnee und Sonne an einem einzigen Tag ständig abwechseln. Häufig ist der Fels vereist und schneebedeckt. Doch besonders der berüchtigte Starkwind, der mit brachialer Gewalt über den FitzRoy herfällt, das Gehen unmöglich macht, Zelte zerfetzt und für Bergsteiger schnell lebensgefährlich wird, macht das Bergsteigen in Patagonien so kompliziert.
Für mich war dieser Berg ein großer Traum und vielleicht die schwierigste Herausforderung in meinem Bergsteigerleben. Ich war mir sicher, dass wir das nötige Wetterglück haben würden, weil wir es doch so sehr wollten. Doch wir mussten wieder einmal erleben, wie gleichgültig die Berge gegenüber unseren Wünschen bleiben. Ob wir oben stehen, wochenlang vergeblich auf unsere Chance warten oder an ihnen zugrunde gehen, ist ihnen vollkommen egal. Doch kurz vor Ende der Expedition passierte ein kleines Wunder. Nach zwei vergeblichen Versuchen bekamen wir doch noch eine letzte Chance.“
Karten erhalten Sie für 10 bzw. 12 Euro an der Abendkasse. Zu günstigeren Vorverkaufspreisen (8 bzw. 10 Euro) erwerben Sie Ihre Karten im Stadtcenter Rolltreppe und unter www.pikander.de