Temba parkettsicher in Gütz: Eine visoverbale Erzählgeschichte
Heute gibt es trashiges, postpopkulturelles Brecht-Theater mit "once again" Temba Dshi Punkt. Insofern: Der Bart ist nicht echt. Krasser Scheiß, ich weiß, aber wir müssen uns trauen, den Platonschen Schatten den Rücken zuzukehren. Immerhin wird das Ende der folgenden Wettspiele ob des aufrechtzuerhaltenden Spannungsbogens nicht verraten. (Im Übrigen sind Querverweise zu den ganz Großen der Filmbühnenkunst - Schlingensief, Chaplin und Elsterglanz - vermessen, werden aber dankbar entgegen genommen. Lang lebe Holger!)
"El Eremita"-Masters 2020 in Gütz / Kreativmodus "Pimp my spot"
vimeo.com/496073474
Postskriptale Randnotizen:
Temba is not only a Goldlöckchen, sondern also back in Double-Dyno-Business! Vor Kurzem gelang ihm nämlich der jahrelang projektierte Sitzstart zu "Akropolis" an den Klausbergen. Solide 7C und damit äußerst selten in Mittelerde.
Stylebreakend und unglaublich avantgardistisch hat Temba jüngst auch das Rad neu erfunden. Auf der Suche nach exorbitanter Klimax hat er dem "Schwarzen Diamanten" in Brachwitz die Corona poliert und für 7A+ eine Directors Cut (DC)-Variante kreiert, in dem er - Festhalten! - für Hände und Füße die linke Rippe eliminiert hat. Ein Teufelskerl!
Jeder steckt in seinem Leben, und das sollte er auch möglichst passgenau bedienen. Dabei gilt es zu akzeptieren, dass der Irrtum ein steter Begleiter ist. Gewissheiten scheint es, wenn überhaupt, nur tief unter der Oberfläche zu geben. Schwarze Schwäne bestimmen das Geschehen. Konkret baut Temba - as long as health and time es zulassen - mit Freuden babylonische Türme wie diese und stürzt sie beizeiten unter der Last des Götzentums auch wieder ein:
"1996", 6C, Brachwitz. (SD "Saalekasper Oans", Ende am Zielgriff von "Schwarzer Diamant". Featuring Zen-Soul A Point Dietrich.)
"Ring of Fire", soft 7B, Brachwitz. (SD "Teamplay", vom Band "Saalekiez-Traverse" rückwärts nach links, Ende am Zielgriff von "Schwarzer Diamant". Featuring Eisenfingermann Andi Emm.)
"Arrhythmia absoluta", 7A+, Sektor Beatstreet, Großer Galgenberg. (Rechts von "Herzrasen Direkt" aus hohem SD mit allem, was erreichbar ist, und Ausstieg nach oben. Featuring "Rookie of the Year" Janoschi Dshi.)
"Heartcore", 6B+, Sektor Beatstreet, Großer Galgenberg. (SD zu "Herzrasen Direkt", dann rechts haltend zum Ausstieg von "Arrhythmia absoluta".)
Neu!Neu!Neu! Megalomatthi hat "Teamplay" in Brachwitz zu einer DC-7A (ohne Höhlenabsatz) gepimpt. Wer hat, der kann! Und weil er die Qualifikation für die "El Eremita"-Masters" in Gütz Corona-bedingt verpasst hatte, mixte er einfach im Nachgang die im Orbit flirrenden Schatten zu "Black Mamba DC Left Exit", einer 7A-Variante, die von den ersten Rissgriffen aus über die linke Kante gen Ausstieg strebt. Selig sind die reinen und unbedingten Geister, denn ihnen gehört das Himmelreich!