Ziel des Projektes mit dem Arbeitstitel „Kletterthalia“ ist es, die erste reine Boulderhalle Sachsen-Anhalts im ehemaligen „Kleinen Thalia-Theater“ im Zentrum von Halle einzurichten. Der frühere Theatersaal des Gebäudes entspricht mit seiner Grundfläche und Deckenhöhe geradezu hervorragend den Anforderungen, die an einen Raum für eine Boulderhalle zu stellen sind.
Das Betriebskonzept der Boulderhalle Kletterthalia verbindet maximale Flexibilität auf Nutzerseite mit minimalen Personalkosten auf Betreiberseite.
Ein wichtiger Schwerpunkt der Tätigkeit der IG Klettern Halle/Löbejün e. V. ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dazu gehört, dass wir regelmäßig Kletterkurse anbieten, Ausflüge in nahe gelegene Klettergebiete unternehmen und an überregionalen Wettkämpfen teilnehmen. Für die tägliche Kinder- und Jugendarbeit ist es jedoch unerlässlich, über wohnortnahe Übungs- und Ausbildungsanlagen zu verfügen, die zudem wetterunabhängig genutzt werden können. Die Boulderhalle Kletterthalia erfüllt diese Anforderungen durch ihre zentrale Lage in Halle hervorragend.
Nach Abschluss der Konzeptionsphase ist der Ausbau der Boulderhalle Kletterthalia in zwei Bauabschnitten geplant. Die Bauabschnitte lassen sich gut voneinander trennen, da sie sich größtenteils auf zwei unterschiedliche Räume innerhalb der angemieteten Flächen beziehen, die nachfolgend als großer Raum und kleiner Raum bezeichnet werden.
Ein Teil der Investitionskosten kann durch eigene Rücklagen sowie ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder abgedeckt werden. Darüber hinaus ist geplant, private Darlehen, beispielsweise von Vereinsmitgliedern und dem Verein nahe stehenden Personen, gegen einen attraktiven Zinssatz aufzunehmen. Schließlich werden Anträge auf Förderung bei öffentlichen Institutionen (Stadt Halle, Landessportbund Sachsen-Anhalt, Lotto Toto GmbH) gestellt.
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