Bouldern statt Bleigießen
Pünktlich zum Jahreswechsel am 31.12.2018 werden die Routen im Kletterthalia neu umgeschraubt. Das Ganze wird kombiniert mit einem Spaßwettkampf zu dem ihr herzlich eingeladen seid.
Pünktlich zum Jahreswechsel am 31.12.2018 werden die Routen im Kletterthalia neu umgeschraubt. Das Ganze wird kombiniert mit einem Spaßwettkampf zu dem ihr herzlich eingeladen seid.
Well done
In gemütlicher Runde bei Glühweinduft und Kerzenschein wurde am 4. Dezember der Vorstand in gleicher Besetzung wiedergewählt. Somit bleibt es bei den bekannten Gesichtern, die ihr als Ansprechpartner bereits kennt. Im erweiterten Vorstand wurden neben den bisherigen Verantwortlichen, die ihre Arbeit auch weiterhin fortführen, für die bisher unbesetzten Tätigkeitsbereiche Koordination Gebietsbetreuung und ÖA neue Verantwortliche gefunden. Das ausführliche Protokoll dazu wird in den nächsten Tagen an alle Mitglieder verschickt.
Besonders spannend war die Vorstellung des Vorhabens einen neuen Kletterturm in Halle/S. zu errichten - dazu demnächst mehr in ausführlicher Form.
Auf jeden Fall könnt ihr euch wieder auf eine gewohnte Aktion zur Winter- und Sommersonnenwende freuen.
Wir wünschen allen schon einmal besinnliche Tage und viel Gesundheit.
Einmal im Jahr treffen sich die Trainer des IG Klettern Halle/Löbejün für eine gemeinsame Fahrt. Ziel ist es sich auszutauschen und natürlich viel „an der Wand“ zu sein. Am vergangenen Wochenende ging es zum Bouldern und Klettern in den Harz, knapp 1 ½ Autostunden von Halle entfernt. Das Okertal bot feinstes Granitgestein, wobei „fein“ auf das Gestein nicht wirklich zutrifft: Die groben Kristalle machten die Reibung des Granits aus und führten dazu, dass die Finger schnell wund wurden. Auch für Risskletterer fanden sich viele Spielereien und die Klettertouren lassen sich neben einigen Bohrhaken mit mobilen Sicherungsmitteln gut absichern. Das Schöne ist, das die Boulder- und Kletterfelsen nah beieinander liegen, so dass jeder seinen Interessen folgen konnte.
Dank wärmsten Oktoberwetter war es möglich selbst an einer Nordwand im T-Shirt zu klettern. Die Boulderer beklagten jedoch fehlenden Grip, der erst bei kühleren Temperaturen am Granit seine Entfaltung findet. Nur im Zeltplatz im Tal war es morgens kalt, da die Sonne erst spät ihren Weg dorthin findet. Am zweiten Morgen hieß es also Sachen packen und zum Frühstück in die Sonne mit Blick auf den Stausee, dem man die sommerlichen Temperaturen deutlich ansieht.
Am Montag den 27.8. wurde ein älterer Herr mit weißen Haaren dabei beobachtet, wie er
Leider waren die Kletterer die ihn beobachteten zu weit weg, um ihn zu stellen.
Die Routen sollten bis auf weiteres nicht geklettert werden, da überall auf den Griffen Scherben liegen.
Einer der beiden Beobachter hat aber zugesichert, dass er zeitnah versuchen wird, die Scherben zu beseitigen (Herzlichen Dank dafür).
Bitte seid also vorsichtig, wenn ihr am Spielberg klettert. Menschen die einmal zu Selbstjustiz greifen, werden dies auch ein zweites Mal tun!
Ich hoffe das die geplante Anzeige wegen versuchter Körperverletzung diesem Spuk ein Ende machen wird.
Die Mitropawand - geliebt und gehasst. Geliebt wird sie dafür, dass sie im Winter jede Menge Sonne einfängt und nach Niederschlägen blitzschnell abtrocknet. Wer Fingerlochkletterei und schweres Klettern mag, wird hier reichlich fündig.
Doch es gibt eben auch jede Menge Kritik an ihr: selbst die leichten Wege sind sehr anstrengend, sie ist zwischen den Griffen und Tritten enervierend glatt und immer mal wieder drehen sich einige der aufgeschraubten Griffe. Außerdem wird der obere Hakenabstand von Anfängern durchaus schon als gruselig angesehen.
Nun ist das Kritisieren ohne Konsequenzen eine einfache Sache, aber wir von der IG wollen ja Dinge anstoßen, ändern und verbessern. Deshalb wurden die beiden fleißigen Kletterturmbetreuer Daniel Gerhard und Johannes Böhme gefragt, ob sie auch die Betreuung der Mitropawand übernehmen würden, dann wäre der Thüringer Bahnhof in einer Hand. Erfreulicherweise gab es ein "Ja" und es stieß dann auch noch Richard Schalinski dazu, so dass wir jetzt ein schlagkräftiges Drei-Mann Team für die Betreuung der Wand haben.
Die drei haben nun neben den anstehenden Arbeiten (drehende Griffe fixieren, zusätzliche Haken) auch schon eigene Ideen für die Zukunft der Wand gefasst. Prinzipiell dürfen wir ja auch die Rückseite (Ostseite) der Wand nutzen, so dass es viel Raum für Ideen, Spinnereien und abgefahrene neue Klettermöglichkeiten gibt.
Wer Lust hat, an dem Projekt mitzuarbeiten, meldet sich bei der IG, wir freuen uns immer über frische Ideen und Leute.
Für alle die aus dem Norden über die A14 kommen. In Löbejün gibt es zur Zeit eine Baustelle.
Bitte fahrt wie hier beschrieben.
Dieses Jahr liest Michael Diemetz Klettergeschichten aus seinem zweiten Band "Splittergruppe Luginsland" vor:
Eins, zwei, hopps – Der 12. Neubaubloc
Vorbei ist er – der 12. Neubaubloc. Wie jedes Jahr trafen wir uns um zu bouldern, zu reden und zu jubeln. Auch dieses Mal hatten wir ausreichend Gelegenheit dazu. Alle bis dahin angefragten Gastschrauber waren schon verplant. Aber manchmal hat man dann doch noch Glück und Paul Balssuweit unterstützte das Thaliaensemble beim Schrauben. Die Boulder wurden in 2 Tagen zusammengezimmert, verbessert und von Testenden abgenommen. Der Wettkampf konnte also starten. Am Samstag war es dann soweit: die Halle war frisch gewischt, der Vorraum gesaugt, die Getränke platziert und der Grill aufgebaut. Es gab Würstchen, Steak, Halloumi und Blumenkohlkäseschnitzel – alles im Brötchen! Die Quali startete und die Leute waren erstmal 4 Stunden mit bouldern beschäftigt. Begleitet und moderiert wurde der Tag durch Enni, der auch dieses Jahr wieder die Urkunden entworfen hat. Vielen Dank!
Quali vorbei aber der Abend noch lange nicht. Während Enni unsere vergessenen Schätze an Frau und Mann brachte, waren die Schrauber damit beschäftigt die Finalrouten zu platzieren und störende Griffe zu entfernen.
Der erste Nervenkitzel beim Ersteigern der Fundsachen hatte sich erstmal gelegt und so konnte es spannend im Finale weitergehen. Voll mit Bewegungen, die fast alles beinhalteten was die Thaliawände hergaben: Toehooks, Läufer, Schieber, Sprünge- alles dabei. Respekt an alle Teilnehmenden, die sich auch zu ihren nicht bevorzugten Bewegungen durchgerungen haben.
Im Anschluss gab es noch die obligatorische Siegerehrung. Enni überreichte seine Urkunden den Mädels und Jungs, die sich beeindruckend im Finale geschlagen haben. Neben den Urkunden gab es ebenfalls Preise, die dieses Jahr vom Outdoorladen Ötzi in Halle gesponsert wurden. Danke!
Der offizielle Teil des Abends war somit erledigt und nun wurde der gemütliche Teil eingeläutet: Sitzen, trinken, reden und Tischtennis im Feuertonnenschein.
Danke an alle abschraubenden, putzenden, grillenden, aufräumenden, fotografierenden Menschen die uns unterstützt haben: Anja, Christian, Ebi, Anita, Daniel der Baumeister, Bjoern, Fjodor, Jonas, Chris, Gerald, Katharina, Sven, Uli M, Uli J, Eleonora, John, Franz, Franzi, Hannah, Peter und alle die wir vergessen haben aufzuzählen.
Das Orga-Team des Neubaublocs
IG-Klettern Halle/Löbejün e.V.
Weitere Videos vom Finale sind auf unserer Facebook-Seite zu finden.
Finale Platzierungen auf www.blocsport.de/neubaubloc-12/rangliste/
Weitere Bilder findet ihr hier: https://gallery.olausson.de/index.php?/category/139
Bisheriger Status:
Brüchige Müllkippe
Aktueller Status:
Fester Fels; idyllisches Ambiente; spannende, gut gesicherte Kletterrouten von einfach bis schwierig; insbesondere für Einsteiger in das wilde Draußenklettern empfehlenswert. Zur Sicherheit aber bitte noch Helme tragen!
Ursache der Statusänderung:
Eine äußert motivierte Gruppe aus der IG-Klettern verbrachte den 18.02. an, auf, um und unter den Felsen. Bei eher widrigem Wetter wurden teils kühlschrankgroße lose Brocken entfernt, manche inklusive noch daran befindlicher Bohrhaken. Diese wurden auf der darunterliegenden, bisher noch komplett unbekletterten neuen Felsschicht neu eingebohrt. Dadurch haben sich die Routen teilweise verändert: Es gibt Potential für Entdecker!
Außerdem wurde geputzt, was die Bürsten hergaben: Sand, Moose, Flechten, ganze Mülltonnen und deren Inhalt wurden aus der Wand entfernt. Vom Wandfuß wurde Gestrüpp entfernt, es wurde begonnen, einen neuen Zustiegspfad anzulegen, da man den bisherigen Zugang, eine verfallene Holz- und Eisentreppe, niemand mehr mit gutem Gewissen anbieten kann. Ich fand es beeindruckend, wieviel Spass und Ergebnis so eine gemeinschaftliche Aktion bringen kann. Außerdem gab es leckeren Kuchen, Würstchen und Grillkäse.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Am Dienstag den 5. Dezember, dem Internationale Tag des Ehrenamtes, wurden über 400 Hallenserinnen und Hallenser von der Stadt geehrt.
Mit dabei waren Gerald Krug und Christiane Hupe, welche sich beide im Vorstand und als Trainer in der IG-Klettern, sowie als Spielplatzpaten für die Thaliawiese engagieren.
In einer gelungenen Festveranstaltung in der Ulrichskirche wurden die Karten übergeben.