Die IG Klettern Halle/Löbejün wurde 1995 angesichts der drohenden Sprengung des Paarschbruchs - bis dahin Inbegriff des Kletterns bei Halle - gegründet. Helft uns die Klettergebiete zu erhalten!
Am 19.10.2013 wurde die erste reine Boulderhalle Sachsen-Anhalts im ehemaligen „Kleinen Thalia-Theater“ im Zentrum von Halle eröffnet und erfreut sich seither regem zulauf.
Das Hausklettergebiet der IG-Klettern ist Löbejün. Löbelün, Löbljün oder Lübelün? Wer den Namen nur gehört und nicht geschrieben hat, wird seine liebe Not damit haben.
Unterstütze uns dabei Klettergebiete zu erhalten und neue zu erschließen. Als Mitglied bist du auch berechtigt in den Klettergebieten zu klettern und die Boulderhalle zu benutzen.
Hiermit lädt das Boulderkominat zur Eröffnungsfeier der funkelnagelneuen Boulderhall ein.
Am 1. Mai um 10 Uhr startet die Eröffnungsfeier im Boulderkombinat mit Überraschungsangeboten und Wettkämpfen für alle, vor allen Dingen geht es aber um Freude an der gemeinsamen Bewegung.
PROGRAMM:
All You Can Top Wettkampf – den ganzen Tag mit einem Zeitlimit so viele Boulder topen wie ihr schafft
Vortrag: Therapeutisches Klettern – Klettertherapeut Paul Balssuweit erklärt die Therapieform
Sektorennamen Vorschläge – ihr bestimmt, wie unsere Sektoren heissen
Catering durch: Magic Noodle Cart (Berlin) – Weltneuheit im Catering
Kostenlose Yogastunden – … und Einweihung unseres Yoga-Raumes
Das Sicherheitsniveau im Aktienbruch ist hoch: Überall dort, wo man Haken braucht, sind auch welche eingebohrt. Auch die Umlenker sind in gutem Zustand. Allerdings sieht man manchen Ringen schon deutlich an, dass sie nicht mehr ganz neu sind. Außerdem sind noch nicht alle Umlenker entsprechend der aktuellen Sicherheitsstandards gedoppelt und redundant.
Deshalb haben Marek und Stefan am Donnerstag, dem 21. April, damit begonnen, die Umlenker zu sanieren. Nicht überall musste gebohrt werden. Manchmal reichte es schon, die vorhandenen Haken miteinander zu verbinden und mit einem Ring zu versehen. Der Vorteil von Ringen ist klar: Weil sie sich drehen können, schleifen sie nicht so schnell ein. Und außerdem können sie leichter gewechselt werden, ohne neue Löcher in den Fels bohren zu müssen.
Hier ein paar Bilder, damit Ihr seht, wo sich was geändert hat.
Dann wird in die Haende gespuckt. Sieht komisch aus, aber Spucke ums Bohrloch hilft dabei, den herausquellenden Moertel schoen ums Bohrloch zu verteilen.
Mit dem Haken wird die Glaspatrone zerschlagen und die beiden Komponenten verbinden sich zum schnell haertenden Moertel.
Schlagen und drehen, schlagen und drehen - solange bis der Moertel aus dem Bohrloch kommt.
Und so sieht der neue Abseilring in der Route "Die Mitte" aus. Der linke Haken war schon da, der Rest ist neu.
Auf dem Absatz am Ausstieg von Corona und Solaris waren schon ein Haken und ein Ring - allerdings nicht miteinander verbunden. Jetzt sind sie es.
Die beiden Buehler am Ende von Midsummernightfever waren auch schon da. Zwei sind besser als einer, aber verbunden und mit Ring ist es noch besser.
Dass die "Verschmaehte Wand" doch recht beliebt ist, sah man am stark eingeschliffenen Abseilring. Der alte Ring wurde entfernt, die beiden Haken und der rechte Ring sind neu.
Der Ring in der Route "Guppy" ist noch in Ordnung, allerdings fehlte die Redundanz.
So siehts dort jetzt aus: Ein Haken ist neu gebohrt und mit dem Ring verbunden.
Auf dem Nationalen Jugendbouldercup am Sonntag kämpfte sich Tom Sauer auf den fünften Platz vor.
Herzlichen Glückwunsch!
Obwohl er durch eine Grippe noch leicht angeschlagen war, konnte Tom sich um weitere fünf Plätze vom letzten Wettkampf zu diesem steigern. Bleibt zu hoffen, dass durch die neuen Möglichkeiten im Boulderkombinat und natürlich sein Training hier im Kletterthalia, dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist.
Wahrscheinlich ein jeder der im Kletterthalia trainiert, hat unseren jungen Spitzenkletterer schon mal gesehen. Scheinbar ohne jede Schwierigkeit knackt er alle noch so harten Boulder in kürzester Zeit. Die Rede ist von Tom Sauer.
Der Fünfzehnjährige trainiert seit fast 10 Jahren zwei Mal wöchentlich. Neben seinem enormen Ehrgeiz zeigt er Bis und Beharrlichkeit. Das zahlt sich aus. Seit einem Jahr startet er bei den nationalen Jugendmeisterschaften im Bouldern. Lag er im letzten Jahr noch im Mittelfeld, so kam er beim diesjährigen ersten Cup-Termin in Hannover zum ersten Mal ins Finale und erkämpfte sich einen sagenhaften 10 Platz.
An diesem Sonntag ist es nun wieder so weit. Es geht in die zweite Cup-Runde im Stuntwerk Köln. Hierfür wünschen wir Tom viel Erfolg!
Viel Aufwand wurde in seine Vorbereitung gesteckt und wir hoffen, es hat euch gefallen.
Wir scherten uns wenig um den frühen Vogel und fanden uns um die Mittagszeit im Kletterthalia ein und schauten uns mit schwitzenden Händen die frisch geschraubten Probleme an. Kurzerhand wurden die Hände mit einem beherzten Griff ins Chalk getrocknet und es startete die Qualifikation. Für 5 Stunden wurden fleißig Tops gesammelt aber um 17 Uhr war dann auch für die letzten Aspiranten Schluss...
Mehr Bilder von Björn gibt es hier Mehr Bilder von Arne folgen....
Es ist kalt und feucht draußen? Das Wetter ist weit entfernt von den Killerconditions um euer langjähriges Projekt zu toppen? Wir bieten die Lösung an: Trockene Bedingungen, Wärme, massenhaft Probleme und nette Leute in familiärer Atmosphäre. Unser alljährlicher NeuBauBloc-Boulderwettkampf findet am 19.03.2016 im Kletterthalia statt. Dieses Mal begehen wir unseren 10. Geburtstag und das muss natürlich gefeiert werden, indem wir uns mit allen Extremitäten festhalten, die unser Körper hergibt. Die Plastikgriffe werden fordernd an den unmöglichsten Stellen platziert, so dass sich euer im Winterschlaf befindender Körper auf Trab gebracht wird. Als Gastschrauber konnten wir dieses Mal Konrad Ulber aus Leipzig gewinnen. Zusammen mit dem Thalia Ensemble werden fleißig Probleme kreiert, die ihr dann lösen dürft.
Modalitäten: Aufgrund unserer kleinen aber feinen Halle, wird es schnell kuschlig. Daher wird es wieder eine Anmeldung unter der E-Mail Adresse This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.geben. Die Volumengebühr von 5 € wird natürlich am Ende euch auch zugutekommen, da wir von neuen Volumen alle profitieren. Die Qualifikation findet von 12-18 Uhr statt, währenddessen ihr eure Begehungen eintragt. Anschließend wird es das Finale geben.
UPDATEzum Kinderwettkampf: Entgegen unserer Informationen auf unserem Plakat, wird der diesjährige Kinderwettkampf im Boulderkombinat stattfinden. Bitte fahrt nicht in die Thaliapassage, sondern in die Delitzscher Straße 63a, 06112 Halle.
Die Anmeldung beginnt um 10 Uhr und der Wettkampf um 11 Uhr. Um 14 Uhr endet der anstrengende Teil und wir gehen zur Siegerehrung über. Falls es noch Fragen geben sollte, können Antworten über die oben genannte E-Mail Adresse eingeholt werden.
Bringt Spaß und gute Laune mit. Hängt euch bis zum Wettkampf an alles was ihr finden könnt und trainiert fleißig.
Wir freuen uns auf euch Eure IG Klettern Halle/Löbejün e.V.
Nachdem im letzten Jahr unsere "Winter(sonnen)wendveranstaltung" im Januar großen Anklang gefunden hatte, haben wir auch dieses Jahr der Kälte getrotzt und eine ähnliche Aktion auf die Beine gestellt. Ziel war es, eine Spur durch den Schnee zu ziehen und dabei mal die Boulderziele um Westerhausen zu besichtigen.
Los ging es am Abend vorher mit dem Besuch der lebenden Kletterlegende Uwe Munzert, der in den 80er Jahren im Harz zusammen mit Seilpartner Klaus Paul Ringe in für damalige Verhältnisse unmöglich aussehende Wände geschlagen hat und die entscheidenen Erstbegehungen gemacht hat. Er hat in seine Scheune eine kleine Kletterhalle gebaut, die uns mächtig gefordert hat (auch wegen kalter Finger). Generös überließ Uwe uns zudem die Jahreserstbegehung seine Sandsteingipfels im Garten, der nicht nur eine Reihe feiner Boulder ermöglicht, sondern auch ein Gipfelbuch trägt, in dem die stolze Tat dokumentiert wurde (DANKE, Uwe!). Nachdem wir die phänomenale Gastreundschaft Uwes genossen hatten, startete am nächsten Morgen die Wanderung am Kamel, welches direkt am Ort Westerhausen liegt. Es handelt sich dort um Sandsteinfelsen unterschiedlicher Festigkeit. Das Spektrum reicht von leicht bröselig bis zu Fontainebleau-Niveau. Die Routen sind etwa bis zu 15 Meter hoch. Wir folgten dann immer dem Sandsteinrücken, der sich in mehreren Höhenzügen bis hin zum bekannten Bouldergebiet Langenstein erstreckt. Unterwegs sind noch einige Schmankerl zu finden, denen man trotz der straffen Temperaturen nicht immer widerstehen kann. In Langenstein besichtigten wir noch die Höhlenwohnungen im Bouldergebiet und natürlich die örtliche Gastronomie, deren Schnitzeltag uns nicht ungelegen kam. Auf ein Neues im nächsten Jahr!