Die IG Klettern Halle/Löbejün wurde 1995 angesichts der drohenden Sprengung des Paarschbruchs - bis dahin Inbegriff des Kletterns bei Halle - gegründet. Helft uns die Klettergebiete zu erhalten!
Am 19.10.2013 wurde die erste reine Boulderhalle Sachsen-Anhalts im ehemaligen „Kleinen Thalia-Theater“ im Zentrum von Halle eröffnet und erfreut sich seither regem zulauf.
Das Hausklettergebiet der IG-Klettern ist Löbejün. Löbelün, Löbljün oder Lübelün? Wer den Namen nur gehört und nicht geschrieben hat, wird seine liebe Not damit haben.
Unterstütze uns dabei Klettergebiete zu erhalten und neue zu erschließen. Als Mitglied bist du auch berechtigt in den Klettergebieten zu klettern und die Boulderhalle zu benutzen.
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Die Abiturientin Pia Zuber hat die Zeit zwischen den Prüfungen gut genutzt und sich mit ihrem Rotpunkt von Terra Nova 10c (9+) die erste Damenbegehung des begehrten Aktienbruchjuwels gesichert. Bis zum Durchstieg benötigte die achtzehnjährige nur läppische drei Versuche. Das lässt uns alte Hase doch ein wenig vor Neid erblassen.
Solch eine Leistung kommt natürlich nicht von ungefähr, Pia trainiert seit über 12 Jahren zwei Mal wöchentlich und ist auch am Wochenende meist an den Felsen der Region anzutreffen.
Auf Grund der schlechten Wetterlage am letzten Wochenende, gestaltete sich der Dienst eher ruhig und der Flyerdurchsatz hielt sich in Grenzen. Die Zeit haben wir genutzt um einen alten DDR-Haken im Krösigker-Bruch (Sektor Südwand) in der Route "Gebogener Riss" zu ersetzen (Danke Martin fürs Bohren und kleben) und zwei neue Routen im Aktienbruch einzurichten.
In Geralds neuer Route könnt ihr die Kante links von "45° Fieber" im Sektor "Sonnenwende" beklettern und auf halber höhe in diese dann einqueren. (Eine Verlängerung der Kante bis oben ist geplant). Beim putzen der Route hat sich das Profil der der Platte leicht verändert, da Gerald im Putzwahn einen großen Felsbrocken weggeputzt hat. Hier gibt es ein kurzes Video der Aktion (Achtung VVS - by purpose).
Eine weitere Route hat sich zwischen "Die Mitte" und "Nemleseck" dazugesellt. Sie folgt der Bohrspur nach oben und zwar bis ganz oben über den Absatz (In der "zweiten Seillänge" ist bisher nur ein Bolt). Im unteren Teil gibt es eine formidable Sanduhr zum Fädeln üben.
Hiermit lädt das Boulderkominat zur Eröffnungsfeier der funkelnagelneuen Boulderhall ein.
Am 1. Mai um 10 Uhr startet die Eröffnungsfeier im Boulderkombinat mit Überraschungsangeboten und Wettkämpfen für alle, vor allen Dingen geht es aber um Freude an der gemeinsamen Bewegung.
PROGRAMM:
All You Can Top Wettkampf – den ganzen Tag mit einem Zeitlimit so viele Boulder topen wie ihr schafft
Vortrag: Therapeutisches Klettern – Klettertherapeut Paul Balssuweit erklärt die Therapieform
Sektorennamen Vorschläge – ihr bestimmt, wie unsere Sektoren heissen
Catering durch: Magic Noodle Cart (Berlin) – Weltneuheit im Catering
Kostenlose Yogastunden – … und Einweihung unseres Yoga-Raumes
Das Sicherheitsniveau im Aktienbruch ist hoch: Überall dort, wo man Haken braucht, sind auch welche eingebohrt. Auch die Umlenker sind in gutem Zustand. Allerdings sieht man manchen Ringen schon deutlich an, dass sie nicht mehr ganz neu sind. Außerdem sind noch nicht alle Umlenker entsprechend der aktuellen Sicherheitsstandards gedoppelt und redundant.
Deshalb haben Marek und Stefan am Donnerstag, dem 21. April, damit begonnen, die Umlenker zu sanieren. Nicht überall musste gebohrt werden. Manchmal reichte es schon, die vorhandenen Haken miteinander zu verbinden und mit einem Ring zu versehen. Der Vorteil von Ringen ist klar: Weil sie sich drehen können, schleifen sie nicht so schnell ein. Und außerdem können sie leichter gewechselt werden, ohne neue Löcher in den Fels bohren zu müssen.
Hier ein paar Bilder, damit Ihr seht, wo sich was geändert hat.
Dann wird in die Haende gespuckt. Sieht komisch aus, aber Spucke ums Bohrloch hilft dabei, den herausquellenden Moertel schoen ums Bohrloch zu verteilen.
Mit dem Haken wird die Glaspatrone zerschlagen und die beiden Komponenten verbinden sich zum schnell haertenden Moertel.
Schlagen und drehen, schlagen und drehen - solange bis der Moertel aus dem Bohrloch kommt.
Und so sieht der neue Abseilring in der Route "Die Mitte" aus. Der linke Haken war schon da, der Rest ist neu.
Auf dem Absatz am Ausstieg von Corona und Solaris waren schon ein Haken und ein Ring - allerdings nicht miteinander verbunden. Jetzt sind sie es.
Die beiden Buehler am Ende von Midsummernightfever waren auch schon da. Zwei sind besser als einer, aber verbunden und mit Ring ist es noch besser.
Dass die "Verschmaehte Wand" doch recht beliebt ist, sah man am stark eingeschliffenen Abseilring. Der alte Ring wurde entfernt, die beiden Haken und der rechte Ring sind neu.
Der Ring in der Route "Guppy" ist noch in Ordnung, allerdings fehlte die Redundanz.
So siehts dort jetzt aus: Ein Haken ist neu gebohrt und mit dem Ring verbunden.
Auf dem Nationalen Jugendbouldercup am Sonntag kämpfte sich Tom Sauer auf den fünften Platz vor.
Herzlichen Glückwunsch!
Obwohl er durch eine Grippe noch leicht angeschlagen war, konnte Tom sich um weitere fünf Plätze vom letzten Wettkampf zu diesem steigern. Bleibt zu hoffen, dass durch die neuen Möglichkeiten im Boulderkombinat und natürlich sein Training hier im Kletterthalia, dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist.
Wahrscheinlich ein jeder der im Kletterthalia trainiert, hat unseren jungen Spitzenkletterer schon mal gesehen. Scheinbar ohne jede Schwierigkeit knackt er alle noch so harten Boulder in kürzester Zeit. Die Rede ist von Tom Sauer.
Der Fünfzehnjährige trainiert seit fast 10 Jahren zwei Mal wöchentlich. Neben seinem enormen Ehrgeiz zeigt er Bis und Beharrlichkeit. Das zahlt sich aus. Seit einem Jahr startet er bei den nationalen Jugendmeisterschaften im Bouldern. Lag er im letzten Jahr noch im Mittelfeld, so kam er beim diesjährigen ersten Cup-Termin in Hannover zum ersten Mal ins Finale und erkämpfte sich einen sagenhaften 10 Platz.
An diesem Sonntag ist es nun wieder so weit. Es geht in die zweite Cup-Runde im Stuntwerk Köln. Hierfür wünschen wir Tom viel Erfolg!
Viel Aufwand wurde in seine Vorbereitung gesteckt und wir hoffen, es hat euch gefallen.
Wir scherten uns wenig um den frühen Vogel und fanden uns um die Mittagszeit im Kletterthalia ein und schauten uns mit schwitzenden Händen die frisch geschraubten Probleme an. Kurzerhand wurden die Hände mit einem beherzten Griff ins Chalk getrocknet und es startete die Qualifikation. Für 5 Stunden wurden fleißig Tops gesammelt aber um 17 Uhr war dann auch für die letzten Aspiranten Schluss...
Mehr Bilder von Björn gibt es hier Mehr Bilder von Arne folgen....