Über uns
Die IG Klettern Halle/Löbejün wurde 1995 angesichts der drohenden Sprengung des Paarschbruchs - bis dahin Inbegriff des Kletterns bei Halle - gegründet. Helft uns die Klettergebiete zu erhalten!
Das Kletterthalia
Am 19.10.2013 wurde die erste reine Boulderhalle Sachsen-Anhalts im ehemaligen „Kleinen Thalia-Theater“ im Zentrum von Halle eröffnet und erfreut sich seither regem zulauf.
Klettergebiete
Das Hausklettergebiet der IG-Klettern ist Löbejün. Löbelün, Löbljün oder Lübelün? Wer den Namen nur gehört und nicht geschrieben hat, wird seine liebe Not damit haben.
Mitglied werden
Unterstütze uns dabei Klettergebiete zu erhalten und neue zu erschließen. Als Mitglied bist du auch berechtigt in den Klettergebieten zu klettern und die Boulderhalle zu benutzen.
- Bianca Richter By
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Regeln während der Coronapandemie
- Wichtig ist das Desinfizieren der Hände vor und nach dem Klettern (bringt Desinfektionsmittel bzw. Alkohol mit). Benutzt viel Magnesia, das schafft auch eine basische virenfeindliche Umgebung. Bildet keine Gruppen. Es dürfen nur Kletterer in den Aktienbruch, keine Zuschauer!
- Kletterer und Sicherer (Seilschaft) legen ihre private Ausrüstung in mindestens 1,5 Metern Abstand an, prüfen durch Draufsicht den Einbindeknoten, dann klettert der Kletterer den Fels herauf und wird nach Erreichen des Umlenkpunktes wieder abgelassen (kein Nachholen in der Wand).
- Seile, Gurte und Exen werden (schon aus Eigensicherungsgründen) nicht getauscht und ausschließlich personengebunden und allein verwendet.
- Weiteres:
Gerald Krug, 1. Vors. IG Klettern Halle-Löbejün
- Gerald Krug By
Privates Klettern im Stadtgebiet von Halle ist wieder möglich:
Zitat Stadtverwaltung:
Entsprechend der Regelungen des § 8 der 5. Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt ist der Betrieb von Sporteinrichtungen unter den darin genannten Voraussetzungen wieder möglich. Am Fels gilt:
- Klettern zu zweit
- auch beim Sport sind Abstands- und Hygienevorschriften einzuhalten
- für den organisierten Vereinssport muss ein Hygienschutzkonzept eingereicht werden
Achtung: für die weitere stabile Entwicklung in Zeiten der Corona-Pandemie bedarf es des verantwortlichen Miteinanders aller! Das gilt auch und ganz besonders für uns Kletterer. Bitte deshalb vor und nach dem Klettern Hände intensiv waschen und jederzeit den Sicherheitsabstand einhalten. Wir danken für Euer aller Zurückhaltung während der bisherigen Sperre und die weitere Beachtung der Maßnahmen.
Ein weiteres Dankeschön gilt unseren aktiven Mitgliedern und Felsbetreuern Marek Pech und Benjamin Gerono für die Konzeptausarbeitungen und Gespräche mit den Verwaltungen!
- Bianca Richter By
- Gerald Krug By
Entsprechend der Verordnung zur Eindämmung von SARS-CoV-2 haben Ordnungsamt und Steinbruchfirma die Schließung des Klettergebiets Aktienbruch verfügt. Wir bitten alle Mitglieder und Gäste die Sperrung einzuhalten!
Bisher haben sich alle Kletterer verantwortungsbewusst gezeigt und waren nur in (erlaubten) Zweierseilschaften und nicht in Gruppen unterwegs. Bei einem beliebten Klettergebiet, wie dem Aktienbruch, ist das aber an den zu erwartenden warmen Wochenenden und vor allem zu Ostern wahrscheinlich nicht mehr einzuhalten.
Bitte haltet Euch deshalb an die Sperrung!
Das Ordnungsamt kontrolliert und erhebt ggf. Bußgelder.
- Bianca Richter By
- Jana Sondermann By
Wie unschwer zu bemerken ist, hat sich die Lage in den vergangenen Tagen immer mehr zugespitzt. Die Bevölkerung ist aufgerufen, soziale Kontakte auf ein absolutes Minimum zu beschränken und Menschenansammlungen zu vermeiden, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus zu verringern. Dieser, sehr klar formulierten und eindringlichen Empfehlung nicht zu folgen, bedeutet über kurz oder lang, dass sehr wahrscheinlich härtere Maßnahmen durchgesetzt werden.
Es ist nachvollziehbar, dass es gerade jetzt, wo die Boulder- und Kletterhallen alle dicht sind und das Wetter schöner wird, viele von Euch raus an die Felsen zieht. In den vergangenen Jahren gab es Wochenenden, in denen es im Aktienbruch mitunter so voll war, dass man fast von Volksfeststimmung sprechen konnte. Dieses Jahr ist die Situation jedoch eine andere. Jede/r von uns sollte sich in diesem Zusammenhang darüber bewusst sein, dass sich die eigene Definition, ab wann sich zu viele Menschen an einem Fleck aufhalten, von den Entscheidungsträger deutlich unterscheiden kann. Und jeder von uns ist gefragt, die Schließung der Klettergebiete, wie dem Aktienbruch in Löbejün, von behördlicher Seite zu verhindern (sofern nicht sowieso in den nächsten Tagen Ausgangssperren verhängt werden).
Eure IG-Klettern Halle-Löbejün